Lebensqualität ist in den letzten Jahrzehnten zu einem wesentlichen Konzept und Evaluationskriterium in Medizin, Forschung und Gesundheitssystem geworden. Sie wird immer häufiger gemessen, verglichen und standardisiert. Aber was ist Lebensqualität eigentlich? In welchem Verhältnis steht sie zu anderen Konzepten und Erfolgs-Parametern der Medizin wie dem guten Leben oder der Gesundheit? Ist sie überhaupt messbar? Wenn ja, wie? Welchen Nutzen können wir von dem so gewonnenen Wissen erwarten? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum dieses interdisziplinären Bandes.
Der Inhalt
Historische, konzeptionelle und metaethische Grundlagen
Methodische Fragen der Messung
Klinische Anwendungen und ihre ethischen Implikationen
Die Zielgruppen
· Studierende und Lehrende in der Philosophie, Theologie, Medizin, Medizinethik, Sozialwissenschaften, Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsökonomie, Pflegewissenschaften und Psychologie
· Praktiker der Lebensqualitätsmessung
Die Herausgeber
Dr. László Kovács ist Akademischer Rat am Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften der Uni
versität Tübingen.
Dr. Roland Kipke ist Wissenschaftlicher Koordinator des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen.
Dr. Ralf Lutz ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Theologische Ethik/Moraltheologie der Universität Tübingen.